Die Warnliste wird im Volksmund auch “schwarze Liste” genannt. Sie ist ein Instrument das Geldinstitute zur Kreditentscheidung bei Privatpersonen verwenden bevor sie diese Kredite vergeben. Das heiß wenn man auf dieser Warnliste steht, ist es sehr schwer einen Kredit zu bekommen. Jedes Geldinstitut und jede Leasinganstalt kann diese Computerdatei abfragen und es werden von den Banken dort die Kunden gemeldet, die Zahlungsprobleme machen oder gemacht haben.
Meist handelt es sich bei diesen Negativmeldungen um Probleme mit einem überzogenen und in der Folge gesperrten Konto. Auch die unerlaubte Verwendung von Bankomat oder Kreditkarte wird dort registriert. Die Warnliste wird nicht vom KSV geführt und kann dadurch auch nicht vom KSV bereinigt oder korrigiert werden. Natürlich gibt es auch gewisse gesetzliche Regeln, wie man aus dieser Liste wieder heraus kommt. Die Kredite werden jedenfalls auch unter Berücksichtigung dieser Warnliste entschieden.